Aufgewachsen in einem kinderreichen Arzthaushalt, in dem die Hunde und Katzen selbstverständlich zur Familie gehörten, war für mich schon früh klar, dass ich Tierärztin werden würde.
Schon während meiner Studienzeit entstand mein Interesse für das Verhalten von Tieren. Als besonders spannend empfand ich das Geschehen in einem Wolfsgehege. Zu dieser Zeit war im Bereich der Tiermedizin allerdings noch keine Rede von der Fachrichtung Tierverhaltenskunde.
Zehn Jahre nach Staatsexamen und Promotion an der Münchner Ludwig Maximilians Universität und anschließender Familiengründung in Berlin eröffnete ich in Lünen /NRW meine Kleintierpraxis mit Schwerpunkt Naturheilverfahren.
Weitere zehn Jahre später wurde an Tiermedizinischen Fakultäten erstmals Seminare in Tierverhaltenstherapie angeboten – ich war sofort dabei. Nach fünfjähriger Weiterbildungszeit konnte ich im März 2000 endlich meine Prüfung vor der Tierärztekammer Westfalen-Lippe für die Zusatzbezeichnung „Tierverhaltenstherapie“ als erste Tierärztin in NRW ablegen.
Soweit es mir neben Praxis, Familie und eigenen Tieren möglich war – ich hatte mittlerweile als Besitzerin von zwei Border Collies eine Herde mit 45 Schafen – reiste ich zu zahlreichen Exkursionen in die unterschiedlichsten Wolfsregionen, von Kanada bis in die Mongolei.
Hunde haben mich auf allen Stationen meines Lebens begleitet. Angefangen bei Bazi, dem Familiendackel meiner Kindheit, Stasi, der Schäferhündin, die während meiner Studienzeit und der Familiengründung immer an meiner Seite war, der Boxerhündin Pia, die sich rührend um meine heranwachsenden Kinder gekümmert hat, den beiden Border Collie Mädels Feli und Kate, die mich zur Schäferin gemacht haben und last but not least Gaja, meiner mittlerweile 13jährigen Polnischen Bracke, deren Jagdleidenschaft mich stundenlang mit der Leine in der Hand am Waldrand stehen ließ und die mir meine Grenzen aufgezeigt hat.
Und immer waren auch Katzen in meinem Leben präsent. Die ersten fünf Katzen meiner Herkunftsfamilie starben alle an Katzenseuche – eine Impfung gab es seinerzeit noch nicht. Spätere Katzen von mir, die beiden Kater Justus und Michel, fielen auf unserer Dorfstraße dem Verkehr zum Opfer.
Meine jetzigen Katzen, Pernilla, das kleine flinke Hauskätzchen und der imposante Main Coon Kater Kalli haben eine Beziehung der besonderen Art. Kalli kam mit 10 Wochen in unsere Familie und die damals schon 10 jährige Pernilla übernahm umgehend die Erziehung und Ausbildung des kleinen Katers. Sie brachte ihm bei, wie man Mäuse fängt – und wenn der Kleine frech war, hagelte es Ohrfeigen. Selbst heute, wo Kalli stolze 8 kg auf die Waage bringt, hat er größten Respekt vor Pernillas schnellen Pfoten.
Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Dr. Erik Zimen, Dr. Udo Gansloser, Günther Bloch, Adam Miklosi, Rosemarie Schär, David Appelby, John Fisher, Roger Abrantes Prof. Kurt Kotrschal, Ray Coppinger, Dr. Peter Neville u. a.
Erlangung der Zusatzbezeichnung „Tierverhaltenstherapie“ als erste Tierärztin in NRW
Dozententätigkeit für die Modulreihe „Tierverhaltenstherapie für Tierärzte“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universität Leipzig und der AVA (Agrar- und Veterinärakademie) Horstmar Leer.
Sachverständige für die Abnahme von Wesenstests im Rahmen des Landeshundegesetzes des Landes NRW
Prüferin der Sachverständigen nach §2 Landeshundegesetz NRW
Gutachtertätigkeit bei Gericht
Zahlreiche Forschungsreisen in Wolfsgebiete zwischen Kanada und der Mongolei
Dr. Barbara Seibert
tierpsychologin-seibert.de
Werne
Gismo hat Herrchen in den Arm gebissen, Kevin verfolgt Radfahrer und Mieze hat aufs Kinderbettchen gepinkelt.
Sie haben einen Hund aus dem Ausland gerettet und ahnten nicht, was auf Sie zukommt?
Sie haben von nirgendwo Hilfe bekommen, weil alle Hundeschulen coronabedingt geschlossen hatten?
Nach Monaten Homeoffice kommen Sie von Ihrer Arbeitsstelle nach Hause. Die Wohnung ist verwüstet und der Nachbar beschwert sich über das Bellen und Heulen Ihres Lieblings?
Wenn durch das Verhalten unserer Vierbeiner der Familienfrieden gestört ist und die Nerven blank liegen, ist das ein Grund, einen Verhaltenstherapeuten aufzusuchen.
Die Tierverhaltenstherapie ist ein Spezialgebiet der Veterinärmedizin. Sie erfordert eine
mehrjährige Zusatzausbildung mit abschließender Prüfung vor der Landestierärztekammer.
Ihr Ziel ist das Verlernen unerwünschter und das Erlernen erwünschter Verhaltensweisen.
Etwa 30 Prozent aller Verhaltensauffälligkeiten bei Tieren beruhen auf körperlichen Ursachen. So können hormonelle Störungen, Schmerzen oder Stoffwechselerkrankungen Verhaltensprobleme wie z.B. Angst und/ oder Aggression auslösen oder verstärken.
Meine langjährige medizinische Erfahrung in meiner eigenen Kleintierpraxis befähigt mich, neben psychischen Problemen auch organische Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten zu erkennen und Therapieempfehlungen zu geben.
Aus meiner Praxis
Frau Brinkhoff, Mitte 30, unverheiratet, arbeitet in einer Steuerkanzlei. Sie lebt in einer schicken Zweizimmerwohnung in der Stadt, geht abends oft mit ihren Freunden und Bekannten aus oder trifft sich mit ihnen zum Tennisspielen.
Die Coronapandemie hat für Frau Brinkhoff alles geändert. Auf einmal sitzt sie im home office, hat wie so viele andere Menschen keine Kontakte mehr zu ihren Freunden und hat einfach nur Sehnsucht nach etwas Lebendigem. Und sie hat gehört, dass Hundebesitzer mit ihren Hunden spazierengehen dürfen.
So studiert sie die ebay Kleinanzeigen nach einem passenden Hausgenossen und der ist bald gefunden: Lena, eine mittelgroße Hündin aus Ungarn. Voller Begeisterung kauft Frau Brinkhoff Körbchen, Leine und Hundefutter und freut sich auf Lenas Einzug.
Lena ist lieb und scheu und hat vor allem Angst, aber nach und nach schaffen es die beiden, eine gute, vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Mittags machen sie längere Spaziergänge im Park, lernen andere Hundebesitzer und ihre Hunde einschließlich der dazugehörigen Probleme kennen und das Leben wird für beide wieder richtig schön.
Und dann ruft eines Tages der Chef an und ruft ins Telefon: „Frau Brinkhoff, gute Nachrichten! Sie dürfen wieder ins Büro kommen und in Präsenz arbeiten!“ Diese weiß nicht, ob sie sich freuen oder fürchten soll, der Gedanke, Lena den ganzen Tag allein zu Hause zu lassen, bereitet ihr viel Kopfzerbrechen.
Als sie nach ihrem ersten Arbeitstag vom Büro nach Hause kommt, bestätigen sich ihre schlimmsten Befürchtungen: Lena hat in ihrer Abwesenheit die Wohnung in ein Chaos verwandelt, die Kissen zerfleddert, den Bezug der Couch zerrissen, die Teppiche zerfetzt. Und nach zwei Minuten klingelt es Sturm an der Wohnungstür: Der Nachbar steht mit hochrotem Kopf in der Tür und verlangt, dass der „verdammte Köter sofort abgeschafft wird“. Offenbar hat Lena den ganzen Tag gejault und gebellt und die Nachbarn genervt.
Das alles hat die Hündin nicht gemacht, um ihr Frauchen zu ärgern oder zu „bestrafen“, sondern weil sie Trennungsangst hat. Sie hat nicht gelernt, in der Wohnung allein zu bleiben und gerät in Panik, als ihr Frauchen geht und für Stunden nicht zurückkommt. In der Zeit der Abwesenheit des Besitzers kann es dazu kommen, dass die Tiere in ihrer Angst in die Wohnung koten, alles zerreißen, was sie zwischen die Zähne bekommen und dazu bellen und heulen. Alleine bleiben muss mit Hunden trainiert werden, häufig muss dieser Prozess auch mit Medikamenten unterstützt werden.
In Frau Brinkhoffs Fall hat sich der Chef als echter Tier- und Menschenfreund gezeigt, denn sie darf Lena mit zur Arbeit nehmen. Trotzdem machen Lena und ihr Frauchen das Alleinbleib-Training, denn es kann jeder Zeit der Fall eintreten, dass der Hund für ein paar Stunden allein zu Hause bleiben muss.
Im März 2021 kam Miro in unsere Senioren WG. Er wurde über eine sehr seriöse Tierschutzorganisation aus Rumänien nach Deutschland gebracht. Zunächst sahen wir nur ein Bündel Angst, das zitternd und mit schreckensweiten Augen in der Ecke saß und um sein kleines Hundeleben bangte. Er traute sich nicht, zu fressen, wenn man ihm sein Geschirr anziehen wollte, duckte er sich zur Seite, jeder laute Ton brachte ihn noch mehr zum Zittern – ein Bild des Jammers.
Mit viel Geduld, langsamen Heranführen an die für ihn gefährlichen Situationen und Tabletten, die ihm seine ständige Panik nehmen, hat sich Miro mittlerweile zu einem fröhlichen Hausgenossen entwickelt, der sich prima mit meiner Hündin Gaja, und den beiden Katzen versteht und voller Freude über die Wiese tobt. Fremden gegenüber ist er nach wie vor misstrauisch, Futter nimmt er von ihnen überhaupt nicht an und Bewegungen von oben empfindet er als Bedrohung und erstarrt. Diese letzte Angst werden wir ihm wohl nie nehmen können, zu schrecklich waren die Erfahrungen, die er in seiner frühen Jugend auf der Straße und im Tierheim gemacht hat.
Eine Patientenbesitzerin berichtete mir in meiner Praxis, dass ihr Kater Rocky regelmäßig in einem bestimmten Raum eine Pfütze hinterließe, obwohl die Katzentoilette stets in einwandfreiem Zustand sei. Blut- und Urinuntersuchungen ergaben keine Hinweise auf eine Erkrankung. Trotz intensiver Befragung der Besitzerin hatte ich keine Vorstellung über die Ursache der Unsauberkeit und entschloss mich zu einem Hausbesuch.
Das betroffene Zimmer stellte sich als ein großer, heller Raum dar, der nach drei Seiten Fensterfronten ohne Vorhänge hatte. Die Polstergarnitur samt Tisch stand auf sehr edlem Parkett, in der Ecke stand ein Kratzbaum für die beiden Katzen.
Was mir sofort auffiel: Für die Katzen gab es keinerlei Versteckmöglichkeiten. Katzen lieben lange Vorhänge, herunterhängende Decken, unter denen sie sich verstecken können, einfach alles, womit sie sich eine Zeitlang unsichtbar machen können. Was sie nicht mögen, sind glatte Böden, hochstehende Möbel und Einsehbarkeit von mehreren Seiten.
Wir lösten das Problem ganz einfach mit einer Decke, die über den Kratzbaum gehängt wurde.
Von diesem Tag an hinterließ Rocky nie mehr eine Pfütze in der Wohnung.
Nachdem Frau Schulte mit 62 Jahren in Rente gegangen war, beschloss das Ehepaar, ihren lang gehegten Wunsch nach einem Hund endlich in die Tat umzusetzen. Bald zog das Hundekind Bronco bei ihnen ein, ein knautschiger französischer Bulldoggen Welpe mit unglaublich vielen Falten und riesigen Fledermausohren. Beide verloren auf der Stelle ihr Herz an den kleinen Kerl und freuten sich auf ein glückliches gemeinsames Leben.
Zwei Jahre später rief mich Frau Schulte völlig aufgelöst an, denn Bronco hatte ihren Mann angefletscht und in der Nacht nicht mehr zurück ins Ehebett gelassen. Dieser wollte den Hund auf der Stelle ins Tierheim bringen oder anderweitig loswerden, nur im Haus wollte er ihn keinen Tag länger dulden.
Wir vereinbarten sehr kurzfristig einen Hausbesuch, bei dem beide Partner anwesend sein sollten. Nach meinem Klingeln kam eine kleine Bombe zur Tür gestürzt, die mich kläffend von allen Seiten umtanzte und ansprang. Nachdem wir uns zum Küchentisch durchgekämpft hatten, stellte sich Bronco an den Türrahmen und hob schneidig sein Bein. Und schon sprang Frauchen mit rotem Kopf auf, holte Putzeimer und Lappen und merkte verlegen an, dass Bronco das in letzter Zeit häufiger mache, obwohl er doch solange spazieren war.
Herr Schulte befahl dem Hund mehrmals in strengem Ton, Bronco solle jetzt gefälligst in seinen Korb gehen, was dieser mit einem Satz auf das Sofa kommentierte. Meine Frage, ob er denn auch mit im Ehebett schlafen dürfe, wurde erwartungsgemäß bejaht, „obwohl er in der letzten Zeit immer so gelbe Flecken hinterlässt“.
Beim dem gemeinsamen Spaziergang, zog Bronco vorne weg, wenn uns Hunde entgegenkamen, ging er steil in die Leine und bellte und knurrte so lange, bis der andere Hund außer Sichtweite war. Und natürlich wurde an jeder kleinsten Ecke das Bein gehoben und markiert. Was war passiert? King Bronco hatte in der Familie das Regiment übernommen, weil ihm keine Grenzen gesetzt wurden. Hundeschule hielten Schultes bei so einem kleinen Hund für unnötig und solange er klein und süß war, hielt sich alles im Rahmen und war erträglich. Mit 6-8 Monaten kommen die Rüden in die Pubertät, mit 18 Monaten fragen sie dann schon mal nach, wer wirklich der Chef ist.
Und so hat Bronco seinen Platz im Ehebett neben Frau Schulte gegen ihren Mann mit Knurren und Drohen verteidigt. Und er hätte mit Sicherheit zugebissen, wenn Herr Schulte ihm nicht „gehorcht“ hätte.
Nach ca. 4 Monaten war Bronco so weit, dass man ihn als gesellschaftsfähig bezeichnen konnte. Schweren Herzens musste sich Familie Schulte dazu überwinden, ihm sämtliche Privilegien zu streichen wie z.B. Liegen auf erhöhter Fläche wie Bett oder Sofa, als erster durch die Tür zu gehen, bei Tisch Futter zu bekommen oder an der Leine zu zerren. Und nachdem sich Broncos Verhalten nach der Implantation eines Hormonchips deutlich gebessert hatte, rang sich selbst Herrchen dazu durch, der Kastration seines Rüden zuzustimmen.
Der erste Kontakt findet üblicherweise telefonisch statt. Dabei berichtet der Besitzer des Tieres über seine Probleme, bisherige Erkrankungen des Tieres und stattgehabte Maßnahmen zur Problemlösung.
Bei einem Hausbesuch verschafft sich der Therapeut in der Wohnung des Tierbesitzers einen Überblick über die Lebenssituation des Tieres. Diese kann für sich allein schon die Grundlage für Verhaltensprobleme darstellen. Bei diesem Besuch lässt sich der Therapeut von dem Besitzer die Schwierigkeiten beschreiben. Dabei achtet er sehr genau auf die Wechselbeziehung zwischen Tier und Mensch, denn diese bildet die Basis für viele Verhaltensauffälligkeiten und damit auch für das therapeutische Vorgehen.
Nach der Diagnosestellung und ausführlichen Besprechung der Zusammenhänge entwickelt der
Therapeut gemeinsam mit dem Tierbesitzer einen Plan zur Behandlung der Probleme. Dabei
können, entsprechend der jeweiligen Situation, auch Medikamente eingesetzt werden. Dazu
zählen homöopathische oder pflanzlichen Medikamente unter andrem Bachblüten, in schweren
Fällen aber auch konventionelle Medikamente.
Gemeinsam mit dem Halter des Tieres wird ein Therapieplan mit „Hausaufgaben“ entworfen. Mit
Erfolgen ist üblicherweise in kleinen Schritten zu rechnen, die durchaus mehrere Wochen in
Anspruch nehmen können, entsprechend der Komplexität des Problems und der Konsequenz, mit der
seitens der Besitzer das Therapiekonzept umgesetzt wird.
Nach Absprache und auf Grundlage der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte).
Fahrtkosten werden gesondert berechnet.
Der Erstbesuch nimmt in etwa 90 Minuten in Anspruch.
Bei
Sie benötigen Hilfe mit Ihrem Haustier? Nehmen Sie direkt Kontakt auf!
Dr. Barbara Seibert - Tierpsychologin
Langernstr. 74
59368 Werne
telefon: 0178 8451765
E-Mail: barbara.seibert@gmail.com
Berufsbezeichnung:
Tierärztin, Zusatz Tierverhaltenstherapie
Zuständige Kammer:
Tierärztekammer Westfalen-Lippe
Verliehen in:
Ludwig-Maximilians-Universität München (Approbation 1972)
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/.
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WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).
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